Standort

 

Die Hansestadt Rostock ist eine Stadt mit langer Geschichte. Viele Jahrhunderte haben das Stadtbild und den Charakter der Hanse-, Hafen- und Universitätsstadt geprägt. Es entstand eine Großstadtmetropole an der Ostsee, ein Handelssandort zwischen Mitteleuropa und den  skandinavischen sowie baltischen Ländern. Wir sind sicher, dass sich diese Entwicklung auch in Zukunft fortsetzen wird.

 

Die stetig wachsende Industrialisierung (z.B. die Ansiedlung der Werften), der ständige Ausbau des Universitätsstandortes (die älteste Hanseuniversität) und die Entwicklung des Überseehafens brachte einen ständigen Zuzug in die Stadt. So erweiterte sich zuerst die Stadt um Ihre Stadtmauern herum.

 

In den 50-ziger bis 70-ziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts wurden die Flächen in Richtung Ostseestrand Warnemünde bebaut. Aber auch diese Ausbreitung des Stadtgebietes reichte nicht aus. Deshalb trafen die Stadtväter die Entscheidung, sich östlich der Warnow, entlang der BAB 19 auf der Gemarkung des kleinen Dörfchen Toitenwinkel auszuweiten.

 

Der Stadtteil Toitenwinkel ist das zuletzt nach DDR-Standards im Zeitraum von 1985 bis 1989/90 errichtete Großwohngebiet Rostocks. Heute zeigt sich der Stadtteil Toitenwinkel vielfältig, er ist spannend, wild, historisch und modern zugleich.

 

In mitten einer wunderschönen Natur liegt der uralte Dorfkern von Toitenwinkel mit interessanter Geschichte, alte Bauernhäuser und einer wunderschönen Kirche. Unweit entstanden die Plattenbauquartiere und nach der Wende eine Eigenheimsiedlung sowie Geschoßwohnungsbausiedlungen die an ihren Grenzen weiter wachsen. Im Jahr 1992 war Toitenwinkel Deutschlands Stadtteil mit dem niedrigsten Altersdurchschnitt hatte knapp 19.000 Einwohnern. Der Prozess der deutschen Einheit war zu Beginn mit großem Optimismus und einer emotionalen Aufbruchstimmung verbunden. So wollten auch wir mit unserem Unternehmen auch Projekte in Rostock realisieren. In mehreren Planungsabschnitten entstand das Konzept des heutigen Cityblicks. Dass innerhalb von nur wenigen Jahren dieser Aufwärtstrend sich ins Gegenteil kehrte, konnte keiner ahnen. So sank die Einwohnerzahl bis 2011 auf knapp 13.200 (Angaben der HRO). Die Gründe für den Bevölkerungsrückgang, wie auch in den meisten anderen Stadtteilen von Rostock lagen im gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel der Nachwendezeit.  Viele Toitenwinkler verließen auf der Suche nach Arbeit die Stadt oder verwirklichten ihren Traum vom Eigenheim im Grünen im Umland von Rostock. Seit ca. 2010 konnte der Bevölkerungsrückgang in Rostock nicht nur gestoppt sondern in ein spürbares Wachstum gewandelt werden. Diese Aufwärtsentwicklung ist auch im Stadtteil Toitenwinkel deutlich zu merken.

 

 

Die Mischung des Cityblicks aus attraktiven, modernen Wohnungen, aus Gewerbe-, Dienstleistungs- und Freizeitflächen sowie den unterschiedlichen medizinischen Versorgungsbereichen sicherte uns das wirtschaftliche Überleben in dieser Zeit. Trotz des hohen Leerstands in unserer Nachbarschaft und der allgemeiner Rezession im Stadtteil bzw. in Rostock war unser Standort in der Bevölkerung begehrt. Mit unseren Investitionen trafen wir den Nerv der Menschen. Angepasste marktgerechte Mietangebote für Gewerbetreibende, Handelsunternehmen, Fachärzte und Wohnungssuchende sicherten die Wirtschaftlichkeit des Standortes. Nun gilt es diesen Standard auch in die Zukunft zu übertragen.

 

 
 
Wie Toitenwinkel zu seinem Namen kam

Hinter vorgehaltener Hand deuten Leute auf "Toter Winkel". Was dem Image lange Zeit schadete. Das ist falsch und wir wollen genau erklären, was hinter dem Namen steckt.

Zur Erklärung des Namens müssen wir tief in die Historie blicken! Der Name "Toitenwinkel" ist slawischen Ursprungs. Seit dem 7. Jahrhundert ist eine slawische Besiedlung im Gebiet um Rostock nachweisbar. So fand man bei Erschließungsarbeiten zum neuen Rostocker Stadtteil Toitenwinkel auch Keramikreste aus dieser Zeit. Sprachforscher leiten die Bezeichnung "Toitenwinkel" von dem slawischen bzw. altdeutschen Wort "Tota" = Stute ab. Daher ist anzunehmen, dass im Gebiet des Toiten-Winkels einst besonders intensiv Pferde, vor allem Stuten, gehalten wurden. Im Dorf Toitenwinkel und in seiner ländlichen Umgebung ist die Pferdehaltung auch heute noch vorhanden.
 

 

 

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